Am Ende siegen die Asse
Bube schlägt Dame und die Asse gewinnen sowieso, wer jetzt hofft, dass es sich hier um einen Bericht der letzten Skatmeisterschaften handelt, wird nach den nächsten Zeilen schwer enttäuscht sein. Seit Jahren werden die Mannschaften beim traditionellen „Weg mit dem Weihnachtsspeck“ Spaßturnier des HV Altentreptow nach gezogenen Spielkarten eingeteilt und so wird eine Durchmischung von aktiven Männer-, Frauen-, Nachwuchshandballern und Fans garantiert. In diesem Jahr trafen sich zu dem Nachwuchsturnier, welches am Nachmittag lief und zu dem in den Abendstunden stattgefundenen Erwachsenenturnier knapp 90 Akteure und somit wurde nach steigenden Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren ein erneuter Spielerrekord aufgestellt.
Schon bei den Nachwuchsakteuren war ein Zuwachs an Teilnehmern erkennbar und so wuchs das Interesse an diesem seit 2013 durchgeführten Kinderevent auch in diesem Jahr. Vier Mannschaften kämpften um den ersten Platz. Am Ende waren allerdings alle Teilnehmer nach knapp drei Stunden Bewegung und ein paar Tütchen Gummibären die Sieger.
Im Anschluss ging es dann schon heißer her, denn die Erwachsenen hatten einige Pfunde mehr abzutrainieren und so gingen sieben Teams ins Rennen um den Platz an der Sonne. Direkt mit dem ersten Duell zwischen Bube und Dame war erkennbar, dass an diesem Abend hochklassige Mannschaften um Punkte spielen würden. Viele enge Begegnungen durften die zahlreich in die Altentreptower Sporthalle am Klosterberg geströmten Zuschauer verfolgen und nach vier Stunden Handballaction war das Turnier entschieden. Aber auch hier musste erst noch gerechnet werden denn zwischen Platz eins und zwei lagen gerade mal zwei Tore Unterschied und so durften sich die Asse am Ende mit einer zwei Tore besseren Tordifferenz über den ersten Platz freuen. Aber auch alle anderen Teams durften sich als Gewinner fühlen, denn der Sinn dieses Turniers ist gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen und sich dabei noch etwas sportlich zu betätigen. „Es waren viele ehemalige Handballer des HV hier und das stimmt uns besonders freudig, denn es ist immer ein gutes Gefühl wenn Spieler auch nach ihrem Abschied den Weg zurückfinden und auch wenn es nur für einen Abend ist. Das zeigt uns doch, dass sie hier Spaß hatten und auch wenn der Lebensweg sie in die Ferne führte, sie immer gern zurück kommen.“, zeigte sich der neue Vereinsvorsitzende Andreas Stolt überaus zufrieden mit der Veranstaltung.
Wenn die Teilnehmerzahlen auch in den nächsten Jahren weiter steigen, dann muss sich über den Spielplan allerdings Gedanken gemacht werden aber auch dafür werden die Verantwortlichen sicher eine Lösung finden und so hofft man auch in Zukunft neue Rekordzahlen vermelden zu können.
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