Von: A. Stoldt
Letztes Heimspiel einer viel zu kurzen Saison steht an
Am kommenden Samstag 18:00 Uhr wird letztmals in dieser Saison ein Heimspiel der Altentreptower Verbandsligahandballer angepfiffen und wer sich jetzt denkt, die Saison kann doch noch gar nicht vorbei sein, denn bisher liefen die Treptower Männer doch erst fünf Mal vor heimischer Kulisse auf, muss leider erkennen, dass die Entwicklung in der fast abgelaufenen Saison alles andere als werbewirksam für die Verbandsliga im Ostbereich des Handballlandes war. Mit der zweiten Vertretung des HSV Insel Usedom und der Mannschaft des SV Motor Barth zogen sich zwei Teams kurz vor Beginn der Saison aus dem Spielbetrieb zurück und mit dem Ausfall der Begegnung gegen den HSV Greif Torgelow 07 entging den Tollensestädtern eine weitere wichtige Spielmöglichkeit. Die Männer um Trainer Christian Maaß sind daher heiß auf jede Möglichkeit sich ihrem eigenen Publikum präsentieren zu können und daher wird die Mannschaft am kommenden Samstag gegen die zweite Vertretung des Bad Doberaner SV alles zeigen und in heimischer Halle ein gutes Ergebnis erreichen wollen. In dieser Überkreuzbegegnung geht es zwischen den beiden Zweitplatzierten der mecklenburgischen Verbandsligen um den dritten Platz einer Gesamtverbandsligatabelle und das letzte Jahr hat gezeigt, dass sich sehr spannende Duelle entwickeln können. Im vergangenen Jahr konnten die Treptower Handballer nur durch ein mehr erzieltes Auswärtstor bei zwei Unentschieden diesen dritten Platz erreichen und diese Platzierung wird auch dieses Jahr das Ziel der Mannschaft sein. Daher ist es wichtig, dass viele Zuschauer den Weg in die Sporthalle am Klosterberg finden und dem Heimteam den Rücken stärken, denn eine Woche später geht es für die Altentreptower Handballer nach Bad Doberan, um dort das Rückspiel zu bestreiten und dafür sollte sich nun ein gutes Hinspielergebnis erarbeitet werden. Die Oberligareserve der Doberaner sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, denn in 18 Ligabegegnungen mussten sie nur drei Niederlagen einstecken und auch wenn beide Mannschaften schon einige Jahre nicht mehr gegeneinander gespielt haben, kann man davon ausgehen, dass die Gäste mit einem jungen, spielstarken Kader und vor allem mit breiter Brust antreten werden.
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